Theoretische Unterweisung:
Zu Beginn der Ausbildung wird ein ca. 30 minütiger Unterricht mit anschließender Sicherheitsunterweisung durchgeführt. Die Inhalte des Unterrichts beschränken sich auf Grundlagen der Brandbekämpfung im Innenangriff, sowie korrektes Öffnen von „Brandraumtüren“, sicheres Betreten von verrauchten Räumen, sowie korrekte Rauchgaskühlung zur Verhinderung einer Rauchgasdurchzündung. Ebenso werden auf die Grenzen der persönlichen Schutzausrüstung und Hygiene an der Einsatzstelle eingegangen.
Erster Durchgang:
Im ersten Durchgang sollen die verschiedenen Brandphasen vom Entstehungsbrand bis hin zum Vollbrand gezeigt werden. Des Weiteren werden die verschiedenen Rauchschichten gezeigt. Die Teilnehmer werden auch auf das thermische Gleichgewicht (Rauch und Hitze oben) hingewiesen. Der Brennraum wurde so geladen, dass die Entstehung der Pyrolysegase, sowie der Flammenübersprung stattfinden und erläutert werden können.
Zweiter Durchgang:
Nachdem einige Rauchgasdurchzündungen demonstriert wurden, sind jetzt die Teilnehmer an der Reihe und haben die Möglichkeit, die Rauchgaskühlung selbständig durchzuführen.
Dritter Durchgang:
Nun gehen die Teilnehmer Truppweise vor. In einer kleinen "Angriffsübung" haben die Teilnehmer die Möglichkeit das bereits Erlernte selbständig anzuwenden. Dabei werden sie immer von einem Ausbilder begleitet, welcher jederzeit unterstützen kann und anschließend Feedback geben kann.
In den Pausen wird ausreichend Mineralwasser kostenlos zur Verfügung gestellt.
Hygiene:
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit nach dem Lehrgang in den Sozialräumen der angrenzenden Feuerwache zu duschen. Es werden große Müllsäcke zum Verpacken der kontaminierten Schutzkleidung bereitgestellt.
